Zum Wiehern !

Unsere Pferde suchen Paten,

... und Beschäftigung !

Marinero XXI

 


Wenngleich unsere ältesten Pferde uns inzwischen verlassen haben, meist im Alter von 30 bis 40 Jahren, haben wir in Louley immer noch eine Herde von einem Dutzend Pferde-Vierbeinern durchzufüttern und zu pflegen. Um die finanziellen Mittel aufzutreiben, die es uns ermöglichen, für Futter, tierärztliche Versorgung, Huf- und Zahnpflege aufzukommen, ist Hilfe dringendnötig.

 

Eine wunderbare Art, die Versorgung der Pferde zu unterstützen, ist die Übernahme einer Patenschaft. Das macht es auch möglich, eine dauerhafte Verbindung mit unserem Natur- und Pferdeschutzprojekt, und darüberhinaus mit "seinem" Pferd aufzubauen. Gerade für Kinder ist dies eine Chance, "ihr" Pferd zu bekommen, das sie lieben und mit dem sie in Kontakt bleiben können.

Für die reitbaren Pferde suchen wir erfahrene Reiter mit Horsemanship Kenntnissen, die sich hier, mitten in der Natur, mit den Pferden beschäftigen, sie trainieren und ausreiten möchten. Wir verfügen über Top-Ausstattung, haben Arbeitszirkel und einen Bodenarbeitsplatz und so gut wie unbegrenzte Feld- und Wiesenwege für Ausritte soviel das Herz begehrt. Das geht auch in Verbindung mit einem Aufentalt als freiwillige Helfer. Wer mitmachen will, braucht sich nur zu melden !

Naïa

Comtois-Kaltblutstute, die bereits auf ihre 24 Jahre alt zugeht. Für Kaltblüter schon ein stolzes Alter !

 

Naïa ist ein Herz auf vier Beinen. Sie ist so sanft, dass man ihr den Spitznamen "Big Mama" gegeben hat.

 

Naïa wurde von einem befreundeten Verein La Lumière des Chevaux gerettet und mit ihrem Fohlen der menchlichen Grausamkeit Entzogen und kam 2011 mot ihrem "kleinen" Biham zu uns.. Sie hat vom Spanierhengst Marinero dann noch 2014 das Halbblut-Fohlen Enir bekomen,

 

Zur Verwunderung Aller hat Natarajah, der keine Stuten ausstehen konnte, sich Hals über Kopf in sie verliebt. Heute sind die beiden ein untrennbares Paar.

 

 

Naïa "Big Mama"..

 

Natarajah

Warmblut-Fuchswallach unbekannter Herkunft mit iberischem und Angloaraber-Einschlag. Natarajah ist 25 Jahre alt. Er wurde 1999 geboren und 2001 vom französischen Pferdeschutzverband Ligue Française pour la Protection du Cheval mit den Überlebenden einer Pferdeherde gerettet. Mehr als die Hälfte der Tiere waren an Hunger und Durst verreckt bevor die Horrorsituation entdeckt wurde.

 

Das Jungpferd wurde Michel Larroche anvertraut und war lange Jahre sein Begleitpferd für alle seine Einsätze für den Verein.

 

Heute geniesst Natarajah sein Rentnerleben zusammen mit seiner Allerliebsten, seiner Naïa, und Biham, den er behandelt als sei es sein Sohn.

 

 

Natarajah

 


Biham de Pegaso

Biham stammt aus der Kreuzung der Comtoise-Kaltblutstute Naïa mit einem Bretonen oder Trait Breton Kaltblüter. Als er vier Monate alt war, wurde er zusammen mit seiner Mutter Dank Matthieu's Einsatz für misshandelte Tiere gerettet, kam zu uns und hat unsere Herzen erobert.

 

Biham ist unglaublich sanftmütig !

Man könnte meinen, dass er alles versteht.

 

Biham ist so glücklich, wenn man sich um ihn kümmert ! Er ist extrem mitarbeitswillig, liebt Ausritte und es wäre wunderbar wenn er mehr davon bekäme.

 

Biham

 

Vuitchâhpi

Die Geschichte von Vuitchahpi ist etwas ganz Besonderes ! So auch sein Name, der nach französischer Art geschrieben ist so wie man das amerikanisch geschriebenen Lakotawort "wicapi" ausspricht. Nach Deutscher Art geschrieben könnte man sagen, dass es "Uitschahpi" ausgesprochen wir. Wicapi bedeutet auf Lakota "Stern". Und das ist er auch.

 

Das kleine, zarte Fuchsfohlen kam im Juli 2009 auf die Welt als Sohn von Marinero und der Lusitanostute Fugosa, die zu früh an den Folgen einer hochakuten Borreliose gestorben ist..

 

Vom ersten Lebenstag an musste der Kleine mit der Flasche grossgezogen werden und war ab seinem dritten Lebenstag Schützling seine Onkels Lascar Lone Wolf. Trotz der Erziehung durch ein anderes Pferd und Eingliederung in die Herde hat er nie wirklich begriffen, dass er ein nicht wirklich menschliches Pferd ist, und das Menschen nicht auch Pferde sind...

 

Vuitchahpi ist feurig und verspielt. Er war ein vielversprechendes Pferd wenngleich sehr schwierig unterm Sattel, hat sich jedoch beim Spielen mit seinem Halbbruder Enir schwer verletzt. Der Knochen- und Sehnenabriss im Huf liess sich nicht operieren und hinterlässt ein gelegentliches Lahmen, dass ihn "arbeits"unfähig macht. So ist Vuitchâhpi bereits in jungen Jahren Frührentner und ist unser Clown und Maskottchen.

 

Vuitchahpi

 


Salvo

Der edle Fuchswallach Salvo ist ein Lusitano-Araber Cruzado. Er kam aus übelsten überlebensbedingungen und stand damals, vor vielen Jahren, bei einem Händler zum Verkauf. Dort hatte er einer Horseball-Sportreiterin den Kopf verdreht und sie hatte ihn gekauft. Als sie merkte, dass man sie übers Ohr gehauen hatte und ihr Leistungspferd mit nachlassender Dopingwirkung in Wirklichkeit behindert war, hat sie alles darangesetzt, ihn von den besten Spezialisten behandeln zu lassen. Jedoch war eine Heilung nicht möglich. So verschlug es Salvo zu uns, in er Hoffnung,  ihm durch Barfusstherapie vielleicht doch noch lebenswertes Leben ermöglichen zu können.

 

Die Rechnung ist aufgegangen und der inzwischen auf den Papieren 25jährige Salvo, der jedoch nach zahnärztlichem Befund eher auf die 30 zugeht  ist ein wohlgemutes gut integriertes Pferd geworden. Er lahmt nur noch selten und das stört ihn nicht in seinem Rentnerleben. Nachdem er zunächst mit Gärpur Freundschaft geschlossen hatten, teilte er jahrelang sein Leben mit seiner Liebsten, der Rappstute Olympe, die uns zu unser aller Trauer am 10. Juli 2024 verlassen hat ...

 

Salvo

 

Stássa

Eine verspielte, unternehmungslustige, frechfröhliche, geradezu unverschämt hübsche blondmähnige Islandfuchsstute, deren isländischer Name "Staussa" ausgesprochen wird und "die Flotte", "die Zierstute", "die Fesche", "die Schicke" bedeutet : passt alles !

 

Olympe war gegangen, hatte ihren Salvo als Witwer in seiner Trauer alleingelassen, und uns in grosser Sorge um ihn. Da kam sie,  Stássa : kam, sah und siegte. Mit ihr hat Salvo keine Zeit mehr, Trübsal zu blasen, sie kümmert sich um ihn und sorgt, dass er ihr die einer Prinzessin zustehenden Aufmerksamkeiten entgegenbringt.

Stássa ist aus Deutschland zu uns gekommen, Herzenspferd von Bettinas Tochter Lilli, beide Mitwirkende in L.ouley. In Deutschland ging es ihr gesundheitlich nicht mehr gut, ein Klimawechsel war dringend angeraten und die Meeresluft hat seit ihrer Ankunft in Louley bereits Wunder gewirkt.

 

Stássa ist von ihrer Art und ihrem Ausbildungsgrad her ein Traumpferd für die Aktivitâten im Pferdewald ! Alle Kinder und überhaupt alle Menschen lieben sie.

 

Stássa

 


Gyr Khan

Gyr und sein Freund Garpur sind heute beide mit ihren fast 30 Jahren die Ältesten der Herde.

 

Man kann sagen, dass Gyr bereits als junges Pferd eine lebende Legende wurde. Sein Feuer, sein Mut, seine Ausdauer, Kraft und Trittsicherheit haben stets alle erstaunt, die ihn während seiner aktiven Zeit im Staatsforst von Hourtin sahen und kannten.

 

Gyr ist das Herzenspferd von Marie-Jeanne, Mitbegrüderin des Vereins. Damit er sich nicht völlig auspowert war es besser, ihn aus seiner Umgebung, die für ihn Full-Power-Aktivität bedeutet, herauszunehmen. Jetzt lebt er ein geruhsames Rentnerdasein auf weitlâufigen Wiesen mit seinem Kumpel Garpur, den er nicht mehr missen mag.

 

Gyr Khan ist extrem menschenverbunden und hat ein stetes Kontaktbedürfnis ... Wer sich mit um ihn und Garpur kümmern möchte, ist hochwillkommen !

 

Gyr Khan

 

Garpur

Garpur ist ein reinrassiger Isländer, dessen Name "Held" oder "Champion" bedeutet. Ganz wichtig : Isländer lieben es überhaupt nicht, wenn man ihre Islandperde Ponies nennt ...

 

Garpurs psychisches Gleichgewicht war durch eine späte und unglücklich verlaufene Kastration so böse aus dem Lot geraten, dass er uns als völlig verstörtes Tier zu uns kam, mit Angst vor allem und jedem, vor allem vor Menschen. Im Laufe der Zeit hat er dann nicht nur seinen Platz in der Herde entdeckt, sondern auch eine völlig andere Bedeutung des Menschen für ihn. Inzwischen geniesst er es, wenn man sich um ihn kümmert, und Kinder liebt er ganz besonders.

 

Seit die ehemaligen ältesten Pferde des Hofes im Alter von jeweils 38, 37, 32 und 29 Jahren ins Land unserer Träume entflogen sind, sind mit ihren 30 Jahren nunmehr er und sein Freund Gyr Khan die Ältesten und wir geben ihnen die beste Pflege, damit sie noch lange bei uns bleiben !

 

Garpur

 


Uva Mira

Uva Mira, eine wunderschöne iberische Cruzado Schimmelstute, ist Tochter der Lusitanostute Belica da Veiga und des Andalusierhengstes Marineo XXI. Vater und Mutter waren ein untrennbares Paar. Wenn sie nicht bei Marinero war, bekam Belica solche Stressanfälle, dass sie keine Luft mehr bekam ! So liessen wir sie gezwungenermassen zusammen und sie schenkten uns zu unserer höchsten Freude das Fuchsfohlenn Uva und die kleine schwarzbraune Altaïr, heute zwei wunderbare Schimmelstuten.

 

Uva ist auch das Herzenspferd von Lara, einer jungen deutschen Reiterin, die herkommt und sie besucht wann immer sie kann.

 

Uva hat einen starken Willen, ein fröhliches, verspieltes Wesen, und sie hâtte am liebsten dass man sich ständig um sie kümmert - und bitte nur um sie ! Sie liebt es zu spielen, liebt Ausritte, liebt Dressur. Einfach alles, Hauptsache man macht etwas gemeinsam.

 

Sie verdient es, dass erfahrene Reiter sie regelmässig reiten und mit ihr dressürlich arbeiten. Sie ist kein Springpferd, aber ein Leistungs-Geländepferd und ist auch vielzeitig im Einsatz bei der berittenen Forstpolizei.

 

Uva

 

Bel'Altaïr

Altaïrs Mutter Belica starb, als sie nur vier Monate alt war. Die Kleine war tapfer und mutig und wurde von Gärpur sowie Belicas und Gyr Khans Sohn Lascar Lone Wolf aufgezogen. Heute ist Altaïr Mutter des wunderschönen Stutfohlens Luz de las Estrellas, was "Sternenlicht" bedeutet.

 

Altaïr ist sanftmütig und dem Menschen stark verbunden. Kontakt mit dem Menschen ist ihr sogar wichtiger als die Herde ! Sie braucht ständige Zuwendung und liebt es, reiterlich aufgebaut und trainiert zu werden. Davon profitiert sie im Staatsforst bei Einsatz für Patrouillen und Jagdaufsicht.

 

Belica del Veiga & Bel'Altaïr

Altaïr & Luz de las Estrellas ...

 


Zur Erklärung für die, die dies vielleicht nicht wussten : Schimmel werden nicht grau oder weiss geboren, das passiert nur bei Albinos. Schimmel kommen meist als Braune, Rappen oder Füchse auf die Welt und werden im Laufe der Zeit grau und später sogar weiss. Manche beginnen schon als Fohlen, "schimmelig" zu werden, andere verschieben das auf später. Das ist jedoch nicht zu verwechseln mit dem Grauwerden der alten Pferde, wie dies bei Garpur der Fall ist.

 

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